Archiv der Kategorie: Persönliche Eindrücke

Persönliche Wertungen von Mitgliedern des Vereins Spenderkinder zu verschiedenen Themen

Weswegen wir unsere Abstammung kennen möchten

Bei einigen Menschen stößt es auf Unverständnis, dass es uns wichtig ist zu wissen, wer unserer Spender – unser genetischen Vater – ist. Vielen ist nicht bewusst, dass sich fast alle Menschen über ihre Familie und ihre Abstammung definieren, durch Ähnlichkeit wie auch durch Abgrenzung. Wir finden uns in unseren Eltern, Geschwistern und Kindern wieder. Jeder hat bestimmt schon Sätze gehört wie „du siehst Deiner Mutter ähnlich“, „das hast Du von Deinem Vater“ oder „schon meine Eltern waren…“. Das ist nicht nur Stolz auf die eigene Erziehungsleistung, sondern man ordnet sich in eine Familiengeschichte ein, als Erbe oder Anomalie.

Der Bereich, in dem der Wunsch nach Verbindung durch Abstammung dagegen absolut anerkannt ist, ist der eigene Kinderwunsch. Die meisten Menschen bevorzugen, ein eigenes Kind zu bekommen und nicht ein beliebiges Baby im Krankenhaus übergeben zu bekommen. Vor 3 Jahren hat ein Kuckucksvater vor dem Bundesverfassungsgericht das Recht erstritten, dass es unabhängig von einer Vaterschaftsanfechtung die rechtliche Möglichkeit geben muss, einen Vaterschaftstest durchzuführen. Dieser Vater hatte eine soziale Verbindung zu seinem Kind – und völlig zu Recht hat ihn trotzdem niemand darauf verwiesen, dass er aufgrund dieser sozialen Beziehung kein Recht dazu hat zu überprüfen, ob er der genetische Vater des Kindes ist.

Wenn einem das Wissen über den genetischen Vater oder die Mutter fehlt, ist an dieser Stelle nur ein weißer Fleck, man fühlt sich zu einem Teil wurzellos. Sicherlich können wir auch trotzdem ein mehr oder weniger glückliches Leben führen. Trotzdem sollte eine Gesellschaft darauf achten, dass sie Menschen nicht unnötig Schmerzen zufügt.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es nicht so einfach ist, sich dieser Mechanismen bewusst zu werden. Ich wusste einen Großteil meines Lebens nicht, dass ich durch eine Samenspende gezeugt wurde. In Artikeln über Adoptierte habe ich erstmals davon gehört, wie wichtig es für viele von Ihnen ist zu wissen, wer die leiblichen Eltern sind. Ich konnte das damals auch nicht nachvollziehen und habe mich gefragt, ob es nicht reicht, wenn man liebevolle Adoptiveltern hat. Im Nachhinein ironisch…  Aber als ich diesen Wunsch Adoptierter öfter hörte, habe ich akzeptiert, dass dies wohl eine Tatsache ist. Gleichzeitig habe ich mich gefragt, ob ich eigentlich das Recht habe, die Wünsche von Menschen zu beurteilen, in deren Situation ich mich nicht befinde, weil ich weiß, wer meine leiblichen Eltern sind. Auch fand ich schon damals, dass man die Verantwortung für ein Kind nicht vollkommen los wird, weil man es abgibt, und dass ein paar Informationen wie der Name und Beruf nicht viel verlangt sind. Diese Empathie würde ich mir von mehr Menschen wünschen.

Zeit-Dossier über Spenderkind Sonja

In dem heutigen Dossier der Zeit ist ein Artikel über unser Mitglied „Sonja“ mit dem Titel „Ich will wissen, wer er ist“. Sonja hat vor einem Jahr von ihrer Zeugung durch eine Samenspende bei der Praxis novum in Essen erfahren. Der Artikel von Henning Sussebach handelt von ihren Gefühlen nach dieser Offenbarung, aber auch, wie sie bisher vergeblich versucht, die Identität ihres genetischen Vaters von novum zu erfahren.

Sehr interessant sind wieder einige Aussagen von Prof. Katzorke, Mitbegründer von novum, der vor 1981 auch an der Uniklinik Essen tätig war. Besonders schlimm ist folgende Machtdemonstration: „Manchmal, auf Empfängen, stehen ihm junge Menschen gegenüber, und Katzorke denkt: Du ahnst gar nicht, dass auch du in meinem Labor entstanden bist.“ Schön auch, dass sein Hintergrund ein bisschen dargestellt wird: selbstverständlich Millionär, eine große private Kunstsammlung, für die er extra ein neues Haus gebaut hat, und er fährt einen Jaguar. Da fällt es doch leicht, anderen Menschen zu helfen, auch wenn die erzeugten Produkte, die Kinder, eine „Zeitbombe“ sind und irgendwann mit Fragen auf ihn zukommen.

Reaktion einer Freundin und nicht aufklärende Eltern

Neulich habe ich die bisher niedlichste Reaktion auf das Geständnis erlebt, mit einer Samenspende gezeugt worden zu sein. Wir kamen darauf, weil mich meine Freundin fragte, ob ich denn eigentlich Geschwister habe. Ich habe dann die Wahrheit gesagt – wahrscheinlich, aber ich kenne sie nicht – und weil man das mit einer normalen Familienkonstellation wirklich kaum erklären kann, habe ich dann kurz von der Samenspende erzählt. Meine Freundin sah mich nur interessiert an und meinte: Krass! Aber da haben Deine Eltern aber ganz schön Glück gehabt mit der Spende. Und das war es dann und wir haben zusammen einen Film gesehen.

Ich lese ja ab und zu in einem Kinderwunschforum mit, um die Seite der Eltern mitzubekommen, aber auch weil es dort ab und zu interessante Film- und Literaturtipps gibt. In dem Forum sind ganz verschiedene Menschen, und darunter auch solche, die ganz entschieden für die Aufklärung der Kinder sind. Was mich aber regelmäßig schockiert, sind diejenigen, die sich bewusst gegen eine Aufklärung ihrer Kinder entscheiden und dann auch noch sagen, das wäre ja die private Angelegenheit jedes Einzelnen. Sie wären ja einen so langen und schmerzhaften Weg gegangen und man könne nur wegen der immer noch so intoleranten Gesellschaft dem Kind und dem Umfeld nicht die Wahrheit sagen. Bei solchen Äußerungen wird mir immer ganz anders. Zunächst ist es zu einfach zu behaupten, wenn andere die eigenen schmerzhaften Erfahrungen nachvollziehen könnte, würden sie die Entscheidung für eine Samenspende und das Verschweigen besser verstehen. Wir Spenderkinder können alle auf einen sehr schmerzhaften Prozess der Kenntnis über unsere Entstehungsart verweisen – aber wenn man so argumentiert, muss man keine weiteren sachlichen Erwägungen bringen, warum das Verschweigen falsch ist.

Es handelt sich gerade nicht um die Privatsache dieser Eltern, denn sie nehmen sich das Recht heraus, für ihr Kind zu bestimmen, dass dieses grundsätzliche Tatsachen über seine Existenz nie erfahren soll. Es wird von den eigenen Eltern angelogen werden. Das kann kein noch so schmerzhafter Kinderwunsch rechtfertigen. Eigentlich sagen sie: ich liebe mein Kind über alles – nur seine Grundrechte werde ich ihm nicht ganz geben. Und diese Eltern verschweigen die DI trotz der nicht so geringen Chance, dass alles irgendwann einmal herauskommt. Wie soll die Gesellschaft denn je toleranter werden, wenn diejenigen, die sich bewusst für diesen Weg entschieden haben, nicht dazu stehen? Wenn ihre Familie und ihr Umfeld sie liebt und schätzt, dann werden sie auch eine solche Entscheidung akzeptieren.
Stina

Treffen mit Bart von Donorkind

Ich habe mich heute mit Bart von donorkind.nl getroffen, unserem niederländischen Pendant. Sie haben seit 5 Jahren ein Register, in dem über 100 Spender und 150 Spenderkinder registriert sind, vor einem Monat gab es den ersten Treffer zwischen einem Spender und einer jungen Frau. Das Treffen war persönlich sehr nett und ich habe viele Anregungen bekommen, wie man das Register für Deutschland gestalten könnte, und die wir bei unserem Treffen am Samstag in Göttingen besprechen werden.

Bei unserem Gespräch bin ich ganz schön neidisch auf die Situation in den Niederlanden geworden: dort sind seit 5 Jahren anonyme Spenden verboten, und gesetzlich ist ganz klar festgelegt, dass die Spender den Kindern rechtlich zu nichts verpflichtet sind. Das macht es natürlich viel einfacher, bereit zu einem Kontakt zu sein. Auch die Altfälle sind in einer etwas besseren Situation als wir, denn sie haben wenigstens ein paar Daten über den Spender erhalten wie das Geburtsjahr, den Beruf, die Größe und die Haarfarbe. Damit kann man in einem Register schon einigermaßen suchen. Ich verstehe die Gesetzeslage in Deutschland einfach nicht, die im Endeffekt weder den Spender noch den Kindern irgendwie dient.

Übrigens treffen sich auch die niederländischen Spenderkinder am 20. Juni. Für sie ist es ein geschichtsrächtiges Datum, weil genau vor 5 Jahren anonyme Spenden verboten worden. Hoffentlich können wir in Deutschland irgendwann genaus zurückblicken.

Stina

Verfassungsbeschwerde nicht zur Entscheidung angenommen

Leider habe ich letzte Woche die Nachricht bekommen, dass das Bundesverfassungsgericht meine Verfassungsbeschwerde
nicht zur Entscheidung annehmen wird. Recht haben und Recht bekommen sind doch sehr unterschiedliche Sachen … Die anderen Spenderkinder und ich sind sehr enttäuscht. Manuela hat es mit folgenden Worten sehr gut ausgedrückt: "Ich fühle mich bevormundet in diesem Rechtssystem – damals wie heute bestimmen Dritte über unser Schicksal, aber Verantwortung will dann schlussendlich keiner tragen." Ganz so schlimm ist es insgesamt nicht, denn ich kann immer noch eine Zeit lang auf normalem Wege ohne Prozesskostenhilfe eine Klage einreichen. Das werde ich mir jetzt überlegen und mir dazu viel Rat einholen.

Eine Begründung für die Nichtannahme gab es nicht, deswegen kann ich nur rätseln, woran es gelegen hat. Eine Begründung wäre aber gerade wichtig gewesen, um zu wissen, wann man als betroffenes Kind einen Anspruch gegen die Klinik hat, dass diese die Daten aufbewahren kann. Ich vermute aber, dass bei Kindern, die nach 1989 und dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Kenntnis der genetischen Abstammung ein deutlich strengerer Maßstab angelegt wird. Trotzdem bleibt das Problem, dass ausdrücklich nichts gesetzlich geregelt ist. Stina

Mehr Berichte und Gedanken über das Wissen über die genetische Abstammung

Seit ein paar Tagen befinden sich auf der Internetseite auch Gedanken von Anna, einigen vielleicht bekannt aus dem WDR-Beitrag. Es ist schön, dass langsam mehr Berichte zusammen kommen, und wir haben bisher sehr viele positive Reaktionen darauf bekommen. In dem Spiegel-Thema vor 3 Wochen ging es um Reproduktionsmedizin, leider wieder nur aus der Sicht der Eltern und Ärzte. Begleitend erschienen ein paar Artikel auf Spiegel-Online, darüber ein Bericht in dem ich vorkam. In den anderen Berichten ging es aber wieder nur um Leihmütter und einen eher verantwortungslosen Samenspender, der sich damit aus das Affäre zieht, dass er hofft dass es den durch ihn gezeugten Kindern bei den Wunscheltern doch bestimmt super geht. Ich habe mich bemüht, einige der Artikel bei den links unterzubringen.

Ein anderer sehr interessanter Artikel auf Spiegel-Online handelte dagegen von einer Frau, die erst mit 43 Jahren erfahren hat, dass sie nicht die leibliche Tochter ihrer Eltern ist, sondern nach der Geburt im Krankenhaus vertauscht wurde. Sie sagt, das zu erfahren wäre ein Gefühl als habe das Leben einen gerade k.o. geschlagen. Diese Emotionen konnte ich sehr gut nachvollziehen. Es ist natürlich etwas ganz anderes, als zu erfahren, dass man aus einer anonymen Samenspende stammt. Sie kennt keinen genetischen Elternteil, das war nicht beabsichtigt und sie wurde auch nicht über etwas getäuscht. Aber auch sie möchte jetzt herausfinden, wer ihre genetischen Eltern sind, sie sagt sie möchte Gewissheit haben. Genauso geht es mir auch. Eine Journalistin hat mir vor einigen Wochen gesagt, dass es sehr schwierig zu vermitteln ist, weswegen für einen Men-schen die genetische Abstammung so eine große Bedeutung besitzt. Ich meinte als Antwort, dass den meisten Menschen einfach nicht bewusst ist, wie sehr unsere Identifikation (ob positiv oder negativ) auf den Eltern oder der weiteren Familie beruht. Es ist ein Wissen, das fast alle Menschen ganz natürlich besitzen, und dessen Stellenwert man erst bemerkt, wenn es verschwunden ist. Und dann fühlt man sich k.o. geschlagen oder als würde der Boden unter den Füßen weggezogen …
Stina

Kontakt zu einem ehemaligen Spender der Uniklinik Essen

Vor drei Wochen hat sich eine ehemaliger Spender der Uniklinik Essen bei mir gemeldet. Er hat einen Zeitungsartikel über mich gelesen und sich sein eigenes Kind in einer solchen Lage vorgestellt. Wir haben auch schon miteinander telefoniert und er ist wirklich sehr nett. Leider kann er nicht mein Spender sein, da er ziemlich wahrscheinlich noch nicht 1979 gespendet hat. So ganz genau weiß er das aber natürlich nicht mehr nach über 25 Jahren. Auf die Frage hin, ob er denn nicht Angst hätte, irgendwie doch gerichtlich als Vater festgestellt zu werden, meinte er nur verschmitzt, dass bei ihm nicht so viel zu holen sei. Immerhin konnte ich ihn aber an zwei andere Spenderkinder vermitteln, bei denen zumindest der Zeitraum hinkommen könnte. Es wäre so toll, wenn es zumindest einem von uns gelingen würde, den Spender zu finden. Aber immerhin zeigt dies ja, dass nicht alle Spender total entsetzt angesichts eines möglichen Kontakts zu den Kinder sind, wie manche Menschen nur zu gerne behaupten. Und vielleicht liest ja auch mein Spender einmal einen Bericht über mich oder findet die Internetseite und meldet sich bei mir.

Leider ist es aber sehr schwierig, nur anhand von Fotos zu erkennen, ob man irgendwie verwandt sein könnte, besonders wenn noch der Altersunterschied und ein anderes Geschlecht dazu kommt. Ich überlege auch bei den Fotos der anderen Spenderkinder manchmal, ob es vielleicht sein könnte, das wir verwandt sind. Aber das wäre schon ein großer Zufall, und viele Ähnlichkeiten bildet man sich vielleicht auch nur ein. Wirklich Gewissheit würde nur ein Gentest bringen, und die sind mit um die 600 Euro sehr teuer und bei möglichen Halbgeschwistern meines Wissens auch nur dann halbwegs zuverlässig, wenn die Mütter gleich mitgetestet werden, was das Ganze noch teurer macht. Stina

Bloße Neugier?

Ich habe mir heute den Echtzeit-Bericht "Der unsichtbare Dritte" angesehen und finde ihn insgesamt sehr gut. Dominique fasst sehr gut zusammen, was auch ich fühle: einerseits diese Leere wenn es um Sachen geht, die man eventuell geerbt hat; und gleichzeitig aber auch den Wunsch, nicht sein ganzes Leben lang nach dem Spender suchen, sondern sich auf die Zukunft konzentrieren zu wollen.

Der Auftritt von Prof. Katzorke ist aber wieder bemerkenswert. Auf die Frage hin, ob die Kinder die jetzt nach ihrer Herkunft suchen, ihm nicht irgendwie leid tun, sagt er ganz klar nein, denn man habe ja damals den
Willen der Eltern erfüllen wollen. Eine sehr elegante Umschreibung für: Die Kinder haben mir kein Geld gezahlt. Der Beitrag bemerkt sehr richtig, dass (spätestens) seit 1989 jeder das Recht auf erlangbare Informationen über die eigene Herkunft hat – und dass die Ärzte in der Praxis aber die Anonymität der Spender höher werten. Wer oder was legitmiert die Ärzte eigentlich zu einer solchen Wertung? Von einem Geheimhaltungsinteresse des genetischen Vaters ist in besagtem Urteil des Bundesverfassugsgerichts nicht die Rede.

Prof. Katzorke meint außerdem, dass noch nicht klar wäre, inwiefern "bloße Neugier" zur Kenntnis der Spenderdaten berechtigen würde. Damit übersieht (?) er nur leider, dass es ein ziemlicher Unterschied ist, ob man wissen möchte, wann der Nachbar nach Hause kommt oder aber von wem
man an die 50 % der genetischen Anlagen geerbt hat. Bloße Neugier ist das nicht – es ist eine Frage, die zumindest mich oft beschäftigt und nicht nur mein "maximales Wohlbefinden" beeinträchtigt. Und nebenbei bemerkt: in dem Urteil steht auch nichts davon, dass man ein ganz besonderes Erkenntnisinteresse haben muss. Dass niemand einfach mal so fragt, wer denn sein genetischer Vater ist, sollte doch wohl klar sein. Stina

Eine Spenderkinder-Mutter erzählt

Seit vorgestern befindet sich nun endlich auch der Bericht einer Mutter auf unserer Seite, die von ihrer Entscheidung für eine Samenspende und die Aufklärung ihrer Töchter erzählt. Die Geschichten über unfreiwillige Outings durch die Kinder sind sehr witzig, zeigen aber auch, dass es mit Offen- und Gelassenheit anscheinend kein großes Problem ist. Ich hoffe, das macht anderen Eltern mehr Mut, sich für Ehrlichkeit gegenüber ihren Kindern zu entscheiden.

Außerdem habe ich im Internet einen Artikel aus der Zeit von 1978 gefunden, in der über die Praxis von Dr. Schaad aus Bad Pyrmont berichtet wird, die damals wohl so etwas wie ein Monopol auf Samenspenden besaß. Wenn ich lese, dass für zwei in 48 Stunden aufeinander folgende Inseminationen extra verschiedene Spender verwendet wurde, damit niemand feststellen kann, wer der genetische Vater ist, wird mir fast schlecht. Und schon in diesem Artikel wird thematisiert, dass die Kinder ein Recht auf Kennntnis ihrer Abstammung besitzen. Stina